Denkmal für gefallene Soldaten
Denkmal für gefallene Soldaten von Næstved und Umgebung, die im Kampf für ihr Land in den Jahren 1848–50 und im Jahr 1864 gefallen sind. Geschaffen wurde es von dem Soldatenverein „De Danske Forsvarsbrødre for Næstved og omegn“ an deren Gründungstag, dem 14. April 1904.
Der Gedenkstein stand zunächst beim Sct. Mortens Kirchplatz. Im Jahr 1967 wurde er aber zum Verkehrsknotenpunkt versetzt, der sich bei der Kirche in Richtung Østergade befindet.
Zum Gedenkstein gehörten ursprünglich 2 Kanonenrohre, die mit der Öffnung nach oben gerichtet waren, darum lagen einige Kanonenkugeln. Aufgrund einiger Diskussion mit dem damaligen Pfarrer Ring wurde in Verbindung mit der Neuplatzierung des Steines beschlossen, die Waffen und die Kugeln dem Garderhusarregimentet zu überlassen. Heute befinden sie sich zusammen mit einem Gedenkstein bei der Kaserne von Grønnegade.
Der Gedenkstein wurde mehrmals restauriert. Das erste Mal durch den Bildhauer Erik Hemmingsen im Zusammenhang mit der Neuplatzierung an die Østergade. 9 Jahre nach 1986 wurde der Stein erneut restauriert, und zwar von dem Steinmetz Eigil Caspersen, der die 1.758 Buchstaben des Steines auffrischte. In Verbindung mit dem 100. Jahrestag der Errichtung des Denkmals sowie dem 125. Jubiläum des Soldatenvereins „De danske Forsvarsbrødre i Næstved og Omegns“ wurde das Denkmal einmal renoviert.